Grand cru Kaefferkopf
Wunderbar sonnige Hügel
Im Herzen des elsässischen Weinbergs, südlich von Ammerschwihr, erstrecken sich mehrere Hügel unter den Vogesen auf einer Höhe von 230 bis 350 Metern. Dieser Ort ist wunderbar sonnig und der Stolz unseres Weinbergs.
Bei allgemeiner Ausrichtung nach Osten verdankt der KAEFFERKOPF, so heißt er, seinen Ruf der geologischen Natur seines sehr komplexen Bodens und seines Klimas. Es besteht aus Ton-Kalkstein-Boden und verleiht den Weinen dieser Hänge einen charakteristischen Terroir-Geschmack. Diese Besonderheit des Bodens hatte bereits unsere Vorfahren Winzer interessiert.
Ein Wein, der über unsere Grenzen hinaus bekannt ist
1958 wurde in Lissabon ein internationales Abkommen über den Schutz von Ursprungsbezeichnungen unterzeichnet.
Diese Vereinbarung trat 1966 in Kraft und erkennt unseren KAEFFERKOPF als Namen an.
Die Weine von KAEFFERKOPF, die von den höchsten Autoritäten anerkannt und über unsere Grenzen hinaus bekannt sind, haben Generationen von Liebhabern guter Jahrgänge verführt und werden weiterhin mehr als einem Gaumen schmeicheln.
Bereits 1328
Bereits 1338 unter dem Namen „Zem Kefersberg“ im Archiv erwähnt, hat dieser sogenannte Ort im Laufe der Jahrhunderte seine Adelsbriefe weiter erworben.
Der geheime Wunsch vieler Winzer ist es, an diesem privilegierten Ort ein Grundstück mit Weinreben zu besitzen. Eine landwirtschaftliche Umfrage von 1866 zeigt, dass KAEFFERKOPF die besten Weine produzierte, die auf dem Markt sehr gefragt sind. In einem Buch über die elsässische Gastronomie von 1914 gehört KAEFFERKOPF auch zu den besten Weinen des Elsass.
1931 baten die Besitzer von Weinreben in der Stadt Ammerschwihr darum, die Verwendung des Namens „Kaefferkopf“ vor dem Tribunal de Grande Instance von Colmar zu schützen. So wurde Kaefferkopf 1932, 40 Jahre vor dem Erscheinen der AOC Grand Cru-Appellation, als erster Stellvertreter durch eine gerichtliche Abgrenzung anerkannt.
Grand cru Schlossberg
Acht Kilometer von Colmar entfernt
Der Schlossberg erstreckt sich auf einer Höhe von 230 bis 350 m und überblickt das Weisstal vom Stadtrand von Kientzheim bis zur mittelalterlichen Burg Kaysersberg, die ihm ihren Namen gibt.
Die der Sonne zugewandten Terrassen unterstreichen die Kraft eines Terroirs, in dem die Mineralwelt zum Komplizen der menschlichen Fähigkeiten wird.
Der Ort Schlossberg wird seit dem 15. Jahrhundert in Dokumenten über Landmieten erwähnt.
Als Erste „Grand Cru Classé“ des Elsass symbolisiert es sowohl die Kühnheit der Winzer als auch das Potenzial der Weinberge der Region.
Ein Wein mit Charakter
Die Fähigkeit von Schlossberg, Wärme zu speichern, und sein Mineralreichtum durchdringen die Persönlichkeit des Rieslings, der einen herausragenden Platz einnimmt.
Diese spät blühende Rebsorte findet in diesem Terroir ideale Reifebedingungen. Der Schlossberg zeichnet sich durch Weine aus, die reich an floralen Aromen von großer Finesse sind. Fein und vollmundig erzielt er nach wenigen Jahren seinen optimalen Geschmack.
Je nach Jahrgang bieten sie eine ganze Reihe von Möglichkeiten für die Gastronomie.
Grand cru Wineck-Schlossberg
Mit Blick auf die Elsass-Ebene
Der Grand Cru Wineck-Schlossberg erhebt sich zwischen 280 und 400 Metern über dem Meeresspiegel und blickt auf die Elsass-Ebene und die Stadt Colmar.
Entlang der abfallenden Hänge bildet die Rebe ein grünes Fresko, auf das der makellose Glockenturm der Stadt Katzenthal eingeprägt ist.
Auf dem Hügel projiziert der alte Turm des Château du Wineck seine hochmütige Silhouette auf einen mehrere hundert Jahre alten Weinberg.
Außergewöhnliche Laufzeit
Wineck-Schlossberg ist eines der frühesten Terroirs im Elsass, die Reben blühen früher als anderswo und die klimatischen Bedingungen ermöglichen es den Trauben, ab Herbstbeginn eine außergewöhnliche Reife zu erreichen. Diese Frühreife findet sich in unseren Weinen.
Unsere Rieslinge drücken nach zwei Jahren einen sehr typischen Moschus und eine angenehme Säure.
Sie sind frisch, zitronig und süffig.
Die Natur drückt sich aus
Die Winzer des Wineck-Schlossbergs verteidigen eine Praxis, die darin besteht, die Natur sich im Wein ausdrücken zu lassen.
Die Typizität des Weins wird beim erntenden Winzer fast selbstverständlich gemacht, wir ernten kleine Mengen auf kleinen Parzellen.
Jede Rebe hält unsere Aufmerksamkeit dort, wo die Steilheit der Hänge eine Mechanisierung unmöglich macht.